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16.01.2010 | Kinderfasching. Unglaublich, was sich da beim Kinderfasching in der Pfarre Dornbach abspielt. Jeder Sessel ist meist doppelt besetzt und sogar am Fußboden dicht gedrängt sitzen die mit viel Phantasie und Liebe verkleideten Kinder, an den Wänden entlang und im Hintergrund des großen Pfarrsaales stehen die zugehörigen Eltern, Tanten und Onkel, oft auch noch mit den Allerkleinsten „beladen“ und leben gebannt mit den Vorführungen des Zauberers mit. Gekonnt „patschert“ gelingen ihm natürlich einige Tricks nicht und Kinder aus dem Publikum müssen „helfen“. Unglaublich, wie rasch da die Zeit vergeht!

Für alle, die nach flüssiger oder fester Nahrung verlangten, war ebenfalls hervorragend gesorgt. Ein Mehr-Mäderl-Haus, waren es drei oder vier, das war nie so richtig zu erkennen, sorgte mit bemerkenswertem Elan, dass jeder „seinen Saft“ oder „ein ordentliches Stück Kuchen“ bekam. Und nach der allgemeinen Stärkung ging es nahtlos in zahlreiche Spielstationen über, bei denen dankenswerterweise nicht nur der Hausherr, P. Giovanni selbst, sondern auch zahlreiche weitere Pfarrmitglieder höchst talentiert mitwirkten. Ob ein Spiel mit vielen bunten Tüchern, beim Durch-die-Schlange-Kriechen oder Dosen-Stelzen-Gehen, der Kreativität war auch heuer wieder keine Grenzen gesetzt und die Besucher honorierten das mit einer tollen Stimmung.

Nicht zuletzt muss auch Frau Mag. Martina Portele gedankt werden, die mittlerweile bereits seit mehreren Jahren für die Organisation des „Kinderfaschings in der Pfarre Dornbach“ verantwortlich zeichnet.

 

25.02.2010 | Vernissage. Am Abend des 25. Februar lud der Hernalser Kulturkreis zu einer ausnehmend gut besuchten Ausstellungseröffnung der Malerin Helene Kuttig in den Festsaal der ÖVP an der Hernalser Hauptstraße. Nach einer eingehenden Würdigung des umfassenden Schaffens der Künstlerin durch Dkfm.Dr. Ambichl wurden Ausstelung und Büffet für eröffnet erklärt. Für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung der Veranstaltung am Flügel sorgte Frau Prof. Svatava Kaufmann.

 

21.04.2010 | Kongress im KH Göttlicher Heiland. An diesem Wochenende mutierte der Festsaal des KH „Göttlicher Heiland“ für drei Tage zum Schauplatz eines mehrtägigen internationalen Kongresses. Im Mittelpunkt stand dabei die „Medizinische Versorgung von hoher Qualität“, die vom Leiter des KHGH, Mag. Martin Steiner, und der Hernalser BV Dr. Ilse Pfeffer, sichtlich gut eingestimmt, eröffnet wurde.

Delegierte aus vier Ländern (Österreich, Deutschland, Polen und Tschechien) nahmen an der von „vida“ (Gewerkschaft der Privatangestellten) organisierten Veranstaltung teil - zum Teil als Zuhörer, zum Teil brachten sie selber Beiträge ein - und brachten damit ein weiteres Mal ein wenig „Europa“ nach Dornbach.

 

22.04.2010 | Töchtertag im KH Göttlicher Heiland. Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren hatten auch heuer wieder beim Wiener Töchtertag die Gelegenheit ein Wiener Unternehmen zu besuchen um dort Einblick in die berufliche Praxis ihrer Väter und Mütter zu gewinnen. So bot das KH „Göttlicher Heiland“ am 22.4. „seinen“ Töchtern vielfältige, neue Erfahrungen, die vom „Anlegen von Verbänden“ bis zum „Rollstuhl (selbst) fahren“, von hochqualifizierte Arbeiten im Labor bis zum schlichten „Keller ausmalen“ reichten.

 

 

17.05.2010 | Manner im Bezirksmuseum.

 

 

18.05.2010 | Begräbnis Anni  Nossberger. Vor wenigen Tagen - am 28.4. - wurde Prälat Johann Koller abberufen und wenige Stunden vor Redaktionsschluß (Grätzelzeitung Dornbach-Neuwaldegg) erreichte uns die traurige Meldung, dass auch „unsere Nossy“, Anna Maria Nossberger, ebenfalls nach langem, schweren Leiden verschieden ist. Damit geht für das Grätzel Dornbach-Neuwaldegg eine Ära zu Ende, zwei großartige Menschen werden zu Legenden über die man hinkünftig viel zu berichten wird wissen, sie persönlich kennen gelernt zu haben, ein unwiederbringliches Privileg sein wird.

Johann Koller wurde am 2. Februar 1932 als eines von vier Kindern katholischer Eltern in Altlichtenwarth (NÖ) geboren. Sein Elternhaus sowie Pfarre, Kirche und Gottesdienste prägten ihn: Er ministrierte, spielte Orgel und spürte schon sehr früh seine Berufung zum Priester. Prägend waren auch die harten Kriegserlebnisse. Von 1946 bis 1951 besuchte er die Bundesstaatliche Aufbaumittelschule in Horn, wo er mit Auszeichnung maturierte. 1951 trat er ins Wiener Priesterseminar ein, absolvierte in den Folgejahren das Studium der Theologie an der Universität Wien und wurde am 29. Juni 1956 zum Priester geweiht. Als Kaplan wirkte er in Bruck / Leitha, später in Wien-Währing. Am 1. Februar 1969 wurde Johann Koller Pfarrer von Hernals, von 1971 bis 1978 wirkte er ebendort als Dechant. Am 31. August 1996 legte er sein Amt als Pfarrer nieder und wurde Geistlicher Leiter des Bildungshauses Neuwaldegg bis zu dessen Schließung 1998. Sein Leben war einer stetigen „Erneuerung“ gewidmet und faszinierte alle, denen er begegnete. Anna Maria Nossberger wurde ebenfalls am 2. Februar, allerdings 1934, in Wien geboren und musste bereits in jungen Jahren ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Bekannt wurde sie Generationen von „Knollgasslern“ durch den „Kleinhandel mit Papier- und Schreibwaren, ...“ in der Dornbacherstraße 101. Als unermüdliche Initiatorin und Organisatorin zahlloser Veranstaltungen inner- und außerhalb der Pfarre Dornbach und engagierte Kämpferin für die „Schwachen“ - insbes. Behinderte, Kinder und Tiere - wurde sie bereits zu Lebzeiten eine Legende in Dornbachs Geschichte (siehe auch Menü "Personen").

 

28.05.2010 | Tempeltanz in Hernals. Gewaltiges, Beeindruckendes  und Einzigartiges durften die Besucher der Hernalser Kalvarienbergkirche am Abend des 28. Mai erleben! Anlässlich des Besuches einer Delegation des Freundschaftsvereines aus Fuchu mit Vizebürgermeister Nakajima an der Spitze wurde gleichsam als Höhepunkt der Veranstaltung in der Kalvarienbergkirche die Zeremonie „Urayasu no mai“ - bei der die Götter um Frieden gebeten werden - von Tempelpriesterinnen unter der Leitung von Masamori Sawatari, des Oberpriesters des Okunitama-Schreins (der Hauptschrein von Fuchu) erstmals außerhalb des Schreins (!) durchgeführt.

Die Einstimmung für diese feinfühlige Zeremonie erfolgte durch einen tief beeindruckenden „musikalischen Gang durch das Jahr in zwölf Monatsbildern“, welcher durch den Chor der Kalvarienbergkirche unter der Leitung von Elisabeth Zottele und einem fulminanten Alois Hörlesberger an der Orgel dargeboten wurde.

 

14.06.2010 | CDN bei Präsident Fischer. Am 14. Juni 2010 war für die Mitglieder des Clubs Dornbach-Neuwaldegg (CDN) ein Besuch beim Bundespräsidenten in der Wiener Hofburg angesagt. Zur Einstimmung gab es eine Führung durch die öffentlichen Räumlichkeiten der Hofburg und als Rahmen für den Auftritt von Bundespräsident Dr. Fischer Tiroler Volkslieder. Nach dem offiziellen Teil mit der Möglichkeit Fragen zu stellen, gab es einen Sektempfang, bei dem auch die mitgebrachten Präsente übergeben werden konnten, in unserem Fall eine Torte mit dem Hernalser Wappen (selbstverständlich „vom Klement“!) und natürlich auch „echten Alsegger“ vom Stiftsheurigen Sankt Peter.

 

18.06.2010 | Montmartre Dornbach.  (Text und Bilder in Arbeit)

 

05.07.2010 | Cabo Verde. Prachtvolle Stimmung herrschte auch heuer wieder beim Empfang anlässlich des Nationalfeiertages der Kap Verdischen Inseln im entsprechenden Honorarkonsulat zu Dornbach. Honorar-Konsul Dipl.-Ing. Wolfgang Meixner hatte, unterstützt durch seine Familie, wieder groß eingeladen, galt es heuer doch  das Jubiläum „35 Jahre Kap Verde“ würdig zu begehen. Und so kam es wieder zum traditionellen Treffen aus Diplomatie, Wirtschaft und lokaler Szene, abgerundet mit Prominenten aus Sport und Kultur.

 

25.07.2010 | Annenkirtag. Zwar teilte der Annenkirtag 2010 das Schicksal vieler anderer Veranstaltungen dieses Sommers - das Wetter zeigte sich nicht gerade von der freundlichsten Seite - aber das neue Konzept des Veranstalters „Hernalser Kulturkreis“ fand unter den wetterfesten Dornbachern und Neuwaldeggern durchaus Lob und Anerkennung. Zwar mußte die vorgesehene Feldmesse kurzerhand in die Kirche verlegt werden, aber die musikalische Begleitung, Mitglieder des Blasmusikorchesters St. Georg Kagran, fand auch in einer, der Situation angepassten, verkleinerten Besetzung den perfekten Ton.

Beim anschließenden Sonntags-Frühschoppen „unter den Kastanien“ sorgte dann die „volle Besetzung“ für Stimmung und erstmals der Bierheurige Gangl aus dem Alten AKH für adäquate Speis’ und Trank. Für die Jüngsten gab es an diesem Wochenende einen Vergnügungspark mit Luftburg, Ringelspiel und Standeln, für die Jung-Gebliebenen viel Unterhaltung mit mehreren Live-Auftritten.

 

22.08.2010 | Freundschaftsverein Hernals-Fuchu. Alle Jahre wieder ist der Abschiedsabend am Predigtstuhl für jeweils eine Handvoll junger Gäste aus derm Tokyoter Stadtteil Fuchu - heuer waren es die Mädchen Hirona Ohishi, Nozomi Sota, Sayo Fujita, Maori Mifune, Moeko Miya und Sakura Yasaka -  der leider etwas traurige Höhepunkt ihres Aufenthalts in Wien. Die Trennung von Gasteltern und Schützlingen fällt doch immer wieder schwer, so kurz die Zeit auch gewesen sein mag, die man zusammen verbracht hatte.

Das Rahmenprogramm wird dabei regelmäßig durch den Freundschaftsverein Hernals-Fuchu und dessen Präsidenten, dem Hernalser BV i.R. Robert Pfleger, mit viel Herzblut organisiert. Die Dolmetscherinnen Dorit Illini-Ganster und ihre charmante Assistentin Chikako Murata-Prenner sind weitere, unverzichtbare Säulen des seit nunmehr vielen Jahren bestens funktionierenden Austauschprogrammes zwischen den beiden Partnerstädten.

Zu bemerken ist auch, dass dem Freundschaftsvertrag zwischen Hernals und Fuchu, insbesonders auch von japanischer Seite, ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt wird. So nehmen bei den Besuchen beispielsweise stets hochrangige Mitglieder aus Kultur, Wirtschaft und Politik teil. Dieses Mal konnten Shigeoki Yoshinaga, Rechnungsprüfer des Internationalen Freundschaftsvereins Fuchu (NPO), und Katsumi Kitamura, Stv. Generalsekretär des Vereins begrüßt werden.

Am Abschluss des bunten Abends am Predigtstuhl gab Robert Pfleger seiner Freude Ausdruck, dass, obwohl kaum mit dem Jugendaustausch begonnen, schon in bereits absehbarer Zeit der 100. Gast in Hernals wird begrüßt werden können.

 

 

 

09.09.2010 | Präsentation Phase I. Nachdem die Bezirksentwicklung im Bereich "Zwerngasse bis Endstation Linie 43" nunmehr in die Phase der Realisation übergehen sollte, bat die Bezirksvorsteherin, Dr. Ilse Pfeffer zur entsprechenden Präsentation des Projekts ins Pensionistenwohnhaus Alszeile. Zahlreiche Wortmeldungen von privater, als auch von der Seite der Dornbacher Kaufleute bekundeten das außerordentliche Interesse, das die Dornbacher und Neuwaldegger Bevölkerung an ihrem Grätzel haben und nötigten so manchen Magistratsbeamten noch einmal einen tiefen Blick in die Baupläne zu werfen. In bekannt souveräner Weise gelang es dem für die Hernalser Bezirksentwicklung zuständigen Bezirksrat Dkfm. Werner Sogl dabei auch so manche temperamentvolle Wortmeldung auf eine sachliche Ebene zu reduzieren, so dass letztlich doch eine konstruktive und informative Veranstaltung stattfand.
 

 

11.09.2010 | Hernalser Tramwaytag. Die Remise Hernals wurde bereits 1865 - also im Zeitalter der Pferdetramway nach Dornbach - eröffnet. Der jüngste Tramwaytag vom 11. September bot neben der Besichtigung dieser Remise und einer interessanten Fahrzeugausstellung auch eine glänzend disponierte Bezirksvorsteherin Dr. Ilse Pfeffer, wie auch zahlreiche weitere Repräsentanten aus der Wiener Stadtverwaltung.

 

 

 

 

15.09.2010 | Brand in der Resi Tant’. Am 15.9.2010, 13:06 Uhr, traf in der Redaktion der Grätzelzeitung Dornbach-Neuwaldegg per SMS die fürchterliche Nachricht ein: „Resitant GH ist in vollem Brand ... Hans Högl“ und wenig später folgte ein sinngemäß gleich lautendes E-Mail von Familie Price, die nachfolgend auch gleich erste Fotos vom Brandort mailte. Wie 48 Stunden später in den Nachrichten zu erfahren war, konnte eine trotz Ruhetags sich in Betrieb befindliche Friteuse als Brandursache festgestellt werden und tatsächlich war am Dach oberhalb der Küche das Wüten der Flammen am Stärksten erkennbar. Am Abend desselben Tages gab es dann noch einen weiteren, etwa einstündigen Einsatz mit zwei Feuerwehrzügen. Ein dritter wartete für alle Fälle in der Waldegghofgasse, sein Einsatz war aber Gott-sei-Dank nicht mehr notwendig.

Auf unsere Rückfrage ob und wie es weitergehen wird, erhielten wir Mitte Oktober von Frau Ilse Mechtler folgende erfreuliche Antwort: „Sehr geehrter Herr Schneider, ... betreffend unserer „Resi Tant“ darf ich Ihnen folgendes mitteilen: Ich werde meinen Dornbacher Familienbetrieb wieder eröffnen! Unsere Resi Tant - eine Dornbacher Institution mit mehr als 100-jährige Geschichte - soll in neuem Glanz erstrahlen.

Bedingt durch den verheerenden Brand und aufgrund der massiven Brand- und Wasserschäden wird die Instandsetzung voraussichtlich bis Juni 2011 dauern. Mit dem Bau des neuen Dachstuhls kann erst nach Beendigung des Winters - Ende März/Anfang April - begonnen werden. Der daran anschließende Innenausbau wird ebenfalls mehrere Monate in Anspruch nehmen. Zur Wiederherstellung der Liegenschaft muss ich hohe Investitionen tätigen. Eigentumswohnanlagen gibt es hier schon genug. Die Resi Tant würde in unserem Grätzl fehlen, aber wir Dornbacher und Neuwaldegger werden als Gäste wieder hier essen, trinken, in der Sonne sitzen, träumen und mit unseren Familien und Freunden feiern. 

Die Resi Tant wird weiterhin ein Teil unserer Dornbacher und Neuwaldegger Heimat bleiben. Freuen wir uns gemeinsam auf die Wiedereröffnung im Sommer 2011 ...

17.09.2010 | Dornbacher Schöpfungstag. „Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und hüte.“ (Gen. 2,15)

Gott hat uns Menschen die Erde anvertraut und wir wurden auch angehalten (... und hüte), sorgsam mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen. Die christlichen Kirchen feiern zwischen 1. September und 4. Oktober den so genannten „Schöpfungstag“. Dabei sollen wir über unsere Beziehung zu den vielfältigen Schutzgütern, wie Mensch, Natur, Kultur, Planet, Religionen und unsere Verantwortung als „Mitschöpfer“ nachdenken.

Bei den „1. Dornbacher Schöpfungstagen“ (17.+18.9.) gaben zahlreiche namhafte Persönlichkeiten wie Prim. Dr. Preitschopf und GF Mag. Steiner (wurde von der Direktorin für Personalangelegenheiten vertreten) vom KH Göttlicher Heiland zum Schutzgut „Alte, Kranke, Sterbende“ sowie „Medizin mit Qualität und Seele“ und Fr. Reim-Hofer über „ungeborenes Leben“ im Pfarrzentrum am Rupertusplatz entsprechende Denkanstöße.

Fr. DI Wirthmann-Portele klärte über die Kennzeichnung von Lebensmitteln auf und zum wichtigen Schutzgut Natur referierte  Univ.Prof. DI Dr. Sterba über unsere „Lebensader Wald“.

Zwischen den Hauptvorträgen wurden Kurzfilme und Power-Point-Präsentationen zu den Themen Chemie im Haushalt, Littering (achtloses Wegwerfen von Abfall), faire Spielsachen, Windeln-Schnuller-Fläschchen, Ernährung des Kleinkindes, Ökologischer Fußabdruck, Plastik, etc. vorgeführt. Und ganz sportliche können die hautnahe Begegnung zweier Kulturen beim Fußballmatch „Dornbach : Mazedonien“ (14:1 !!!) auf der Marswiese erleben.

An den Infoständen lagen zahlreiche Einkaufshilfen auf, denn Umweltschutz ist nicht allein Sache der Politik oder der Wirtschaft. Die eigentliche Macht geht von uns Konsumenten aus. WIR bestimmen mit unserem Kaufverhalten, welche Produkte erzeugt werden! Und vergessen wir auch nicht, eine nachhaltige Wirtschaft und ein fairer Handel sind unabdingbare Grundlagen für ein friedliches Miteinander aller Völker.

Wichtig ist auch die frühe Bewusstseinsbildung unserer Kinder für den Umweltschutz. Deshalb wurde die VS Knollgasse zur Eröffnung der Veranstaltung eingeladen. Am Nachmittag betreuten „unsere Pfadies“ von der Gruppe 29 einschlägige Spielestationen am Rupertusplatz. Bei den Workshops „Mit Kindern tanzen“, „Entstehung von Schokolade“, „Alles über die Banane“ sowie dem Besuch des Regenwaldzeltes erhielten unsere Kinder „spielend“ weitere wertvolle Anregungen. Für unsere Jüngsten gab es am Sonntag abschließend das HE-LO Puppentheater im Pfarrsaal.

Für das leibliche Wohl trugen an beiden Nachmittagen die Missionsschwestern „Königin der Apostel“ Sorge, die Einnahmen kamen dem Projekt „Wirbelsturm in Charummood, Kerala (Indien)“ zugute. Organisator war die EineWeltGruppe der Pfarre Dornbach.

 

01.10.2010 | Tiersegnung am Rupertusplatz. Was am Abend des 4. Oktober durch Dompfarrer Anton Faber heuer erstmals auf dem Wiener Stephansplatz stattfand, kann in der Pfarre Dornbach bereits auf eine lange Tradition zurück­blicken. Denn „rund um den Festtag“ des Heiligen Franz von Assisi hatte „unsere Nossi“ schon immer für ein entsprechendes Fest mit Tiersegnung Sorge getragen.

Und so trafen einander heuer am Nachmittag des 1. Oktober wieder zahlreiche Hunde, Katzen, Hasen, Meerschweinchen, Schildkröten, etc. aus unserem Grätzel um mit ihren Herr- und Frauchen den Segen aus der Hand von P. Giovanni zu erhalten.

 

06.10.2010 | Vernissage Eva Kummer in Café Kornhäuslvilla. Wenige Tage nach Eveline Gisela Amort („amogis“) und der Ex-Neuwaldeggerin Elisabeth Mamoli sorgte die Dornbacher Künstlerin Eva KUMMER für eine wiederum ausnehmend gut besuchte Vernissage im Café-Restaurant Kornhäuslvilla. Schlichte Motive, eine saubere handwerkliche Ausführung und auffallend moderate Preise - so gab es gefällige Aquarelle inklusive Rahmen bereits von EUR 60,- aufwärts - sorgten gemeinsam mit einem souveränen Peter Hofmann am Flügel für einen für alle Teilnehmer nicht nur heimelig angenehmen, sondern auch in weiteren Belangen durchaus erfolgreichen Abend. Und nachdem man sich in Alt-Ottakring befand, wundert es natürlich nicht, dass der offizielle Teil der Veranstaltung mit einigen Ottakringer Schmankerln in Wiener Mundart von Ferdinand „Ferry“ Kovarik seinen Ausklang fand.

30.11.2010 | Café Beata. Das kleine Café BEATA auf der Dornbacherstraße 4a war drei Jahrzehnte nicht nur ihre Heimat sondern auch die zweite Heimat zahlreicher Stammgäste. Wenn Beata Maria jetzt mit Antritt ihres wohlverdienten Ruhestandes am 30.11.2010 zur „letzten Sperrstunde“ abschloss, dann gehört wiederum ein Teil vom „alten Dornbach“ der Vergangenheit an. Am 1.1.1981 als elterliches Lebensmittelgeschäft übernommen, etablierte die „Kaffeesiederin mit Leib und Seele“, wie sie sich auch gerne sieht, alsbald ein kleines, aber gern besuchtes Café. Und selbst als sie durch eine böse Fußverletzung für mehrere Wochen daran gehindert war selbst hinter dem Tresen zu stehen, fanden ihre Stammgäste - durch die Bank „gutes Publikum“, wie sie stolz sagt - es selbstverständlich ihr treu zu bleiben und sich eben selbst zu bedienen.

November 2010. |  Das Franz Schubert-Konservatorium übersiedelt in den Westflügel des Schlosses Neuwaldegg. Leitung: Dirigent Prof. Karl Svec, Geschäftsführung: Mag. Daniel Egg.

 

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