Erste Ideen ... ... und Vorschläge zur Gestaltung des Bereiches von der Endstelle der Linie 43 bis zur Zwerngasse wurden von einem hochkarätig besetzten Team rund um die Bezirksvorsteherin Dr. Ilse Pfeffer am 25. September 2006 imSeniorenwohnhaus Alszeile präsentiert.
Gemesssen an einer ähnlichen Veranstaltung, die einige Tag zuvor im
Festsaal der AHS Geblergasse stattgefunden hatte und städtebauliche
Maßnahmen hinsichtlich des Hernalser Zentralraumes (Elterleinplatz,
Kalvarienberggasse, Bartholomäusplatz) betraf, waren Besucherzahl und
Interesse der Bewohner aus Dornbach und Neuwaldegg erkennbar größer. So
wurde auch die Diskussion durch die Einwohner des Grätzels überaus
engagiert geführt. Ferner zeigten die zahlreichen Wortmeldungen, dass
selbst eine mehrstündige Begehung durch erfahrene Städteplaner und
routinierte Magistratsbeamte die konkreten Erfahrungen und Kenntnisse der
tatsächlich vor Ort Wohnenden nicht wirklich ersetzen kann. Was waren nun die konkreten „ersten Vorschläge“ des Architektenteams um Dipl.-Ing. Steinbach? Beginnend bei der Endstation der Linie 43 könnte das derzeit hinter dem Jugendstilwartehäuschen - nördlich - liegende Grundstück als kleiner Park mit 540 m² in die Gestaltung der Endstation einbezogen werden. Das Wartehäuschen selbst würde um ein Viertel gekürzt und auf neuen Glanz gebracht werden. Die derzeit ebenfalls noch dort befindlichen Toilette und Altstoffsammelstelle würden abgebaut, statt dessen eine Toilettenanlage versteckt in den begrünten Hang integriert. Ebenfalls in den Hang eingebaut ist eine Schauvitrine mit Grätzelbezug vorgesehen. Neben der St. Anna-Kapelle würde an der Straße ein Grünstreifen entstehen, wie auch stadteinwärts im Bereich der ERSTE-Bank. Das „Dreieck“ im Bereich von KFZ-Winkler könnte den Planern nach ebenfalls ein kleiner Park werden. Im Bereich von Papierwaren Nossberger wäre eine grüne Insel vorgesehen, wie auch eine lang gestreckte Insel über den ganzen Platz. Zu- und Abfahrt zur Tankstelle sollten allerdings auch weiterhin gewährleistet sein. Weiter stadteinwärts wolle man das „Außenherumgehen“ bei der schmalen Passage vor der BA-CA für Fußgänger unterbinden. Stadtauswärts auf der rechten Seite wären entsprechend den Plänen vom Sonnenkindergarten bis zur Endstelle des 43ers Parkstreifen mit mehreren Zungen vorgesehen. Auf die Parkplatzbilanz angesprochen wurde „im Wesentlichen ausgeglichen“ geantwortet. RKS |